Enzesfelder Guglzipfrunde

Wandertour ausgehend von Parkplatz beim Friedhof Enzesfeld

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Vollbild
Höhenprofil

15,36 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 15,36 km
  • Aufstieg: 401 Hm
  • Abstieg: 402 Hm
  • Dauer: 4:30 h
  • Niedrigster Punkt: 314 m
  • Höchster Punkt: 476 m
Eigenschaften
  • Rundtour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Details für: Enzesfelder Guglzipfrunde

Kurzbeschreibung

Die Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn liegt am Ostrand der niederösterreichischen Voralpen, dort wo die letzen hügeligen Ausläufer ins Wiener Becken abtauchen, an der sog. Thermenlinie. Dementsprechend macht sich hier der pannonische Klimaeinfluss bereits stark bemerkbar, was sich auch an der Vegetation, vorwiegend Schwarzföhrenwälder und Eichenwälder, Buchenwälder nur an kühleren Nordhängen, sowie an den vielen Weingärten ablesen lässt. Für den Wanderer bietet die Gemeinde viele Möglichkeiten, die allesamt, auch bei längeren Wegstrecken, als eher gemütlich einzustufen sind, da wenige Höhenmeter zu überwinden sind.   Erwandert werden können der höchste Berg der Gemeinde, der Pfarrkogel (470 m), der Paradeausflugsberg von Berndorf, der Guglzipf (472 m) mit Aussichtsturm und Hütte, sowie die ausgedehnten Waldlandschaften zwischen der Gemeinde und Aigen. Einen Spaziergang am Gelände des Symposiums (Trockenrasen Natura 2000 Gebiet, ständige Bildhauerausstellung, Ausblick) sollte sich kein Besucher entgehen lassen. Bei der Rückkehr von der Wanderung kann man entweder in eines der Gasthäuser einkehren, oder man besucht einen der noch urigen Heurigen in Lindabrunn oder Enzesfeld. Auch bei öffentlicher Anreise (Bahnhof Enzesfeld) lassen sich die vorgestellten Wanderungen gut unternehmen. Zum Ausgangspunkt Lindabrunn gelangt man dabei am schönsten über das Frauentalkreuz.

Beschreibung

Der Guglzipf mit seiner Höhe von 472 m stellt ein sehr beliebtes Wanderziel von Enzesfeld-Lindabrunn aus dar. Dazu tragen sicherlich der Aussichtsturm mit seinem 360° Panorama über die östlichen Voralpen und die Möglichkeit zur Einkehr in der Waldhütte bei.

Vom Ausgangspunkt in Enzesfeld wandert man zum Frauentalkreuz (hierher auch über andere Zubringerwege aus dem Ortsgebiet) und anschließend aussichtsreich am Waldrand Richtung Westen. Durch Föhrenwald erreicht man die Golfstraße (Zubringer zum Golfplatz) die man ein Stück benutzt. Den Golfplatz umrundet man südlich durch Buchenwälder bis zum Saurerkreuz, wo man durch lichte Föhrenwälder Richtung Kleinfeld und dann zum Gipfel des Guglzipfs wandert. Hier warten die Besteigung des Aussichtsturmes und die Einkehr in die Hütte auf den Wanderer. Ein Kinderspielplatz, die Waldkegelbahn und ein Waldlehrpfad runden das Angebot ab. Der Rückweg führt vorbei am Aichkreuz und nördlich des Golfplatzes in den Eichgraben mit seiner felsigen Szenerie. Ein kurzer steiler Anstieg und schließlich noch die Umrundung des Pfarrkogels an seiner Nordseite runden das Wandererlebnis ab.

Startpunkt der Tour

Parkplatz beim Friedhof Enzesfeld

Wegbeschreibung für: Enzesfelder Guglzipfrunde

Vom Parkplatz wendet man sich auf der anfangs asphaltierten Straße nach Süden einer Schotterstraße zu (Tafel Fahrverbot) die entlang von mehreren Stationen des „Weges der Sinne“ (Panoramatafel mit Rastbank, Baumtafeln) 300 m weit steigend zum Frauentalkreuz (H = 335 m) führt (hierher auch von Frauentalgasse und Oberer Weinberggasse). Hier nimmt man nun die flache Forststraße nach rechts (Westen) entlang des Ackerrandes, wandert am Hochbehälter vorbei und bleibt geradeaus auf einem schönen und aussichtsreichen Weg entlang des Waldrandes, zuletzt eine Steinmauer (dahinter liegt der „Weinar Teich“) entlang. Der Weg wendet sich schließlich nach rechts in den Wald, wo nach 10 m auf einer Lichtung eine Kreuzung mit mehreren Forststraßen erreicht wird. Man wählt die links bergauf führende Forststraße (Fahrverbotsschild), die nach einem steileren Anstieg bei einem Hochpunkt nach rechts weg biegt. Hier hält man sich geradeaus auf einen erdigen, breiten Wanderweg, der zuerst durch Wald, dann entlang von Wiesen hinter der ehem. Erholungszentrum nach Westen führt. Am Ende des Holzzaunes trifft man auf eine Forststraße und auf einen Weg mit gelber Markierung (= Verbindung Lindabrunn-Hirtenberg). Hier wählt man die geradeaus führende Forststraße (ohne Markierung), die leicht ansteigend und kurvig 500 m bis zur Golfstraße führt.

Dieser folgt man nun nach links für 700 m (bis zur Abzweigung nach Aigen (nach 200m) rot markiert, dann ohne Markierung) bis die Golfplätze in Sicht kommen. 30 m vor der ersten Golfbahn verlässt man nun die Straße nach links auf eine Forststraße (Fahrverbotsschild „Forststraße“, Elektrozaun) und folgt dieser unmarkiert in den Wald.   Anfangs steigend, dann in leichtem auf und ab führt diese Forststraße in einem Bogen am Hang oberhalb der Golfplätze entlang. Vorbei an der Rossbrunnquelle (links des Weges) erreicht man so nach 1,5 km bei einem Hochstand eine querende Forststraße mit der blauen Markierung (Weg von Aigen her).

Hier wendet man sich nach rechts abwärts und bleibt weiterhin auf dieser Forststraße (blau) und wandert oberhalb des Golfplatzes, teils bergab, Richtung Norden. Die Forststraße mündet schließlich in einen querenden Forstweg, den man nach links aufwärts (Tafel: Gr. Jauling, blau) bis zu einer kleinen Kiesgrube folgt. Am rechten Rand dieser Grube beginnt ein schmaler Weg, anfangs steil aufwärts, dann in einem Hohlweg gerade bergauf führend. Nach 200 m zweigt nun rechts der Weg zum Gr. Jauling mit der blauen Markierung ab, man folgt hier aber der gelben Markierung geradeaus weiter Richtung Saurerkreuz und Kleinfeld. Bereits nach 100 m wird im Föhrenwald der Sattel mit dem „Saurerkreuz“ erreicht (450 m, Rastplatz). Auf der Forststraße in einem Graben geht es nun bergab Richtung Kleinfeld (gelb) bis eine querende Forststraße (bei Höhe 410 m) erreicht wird. Der Tafel „Zur Waldhütte Guglzipf“ rechts aufwärts auf der Forststraße folgen bis Hochpunkt und fallend zur Guglzipfstraße. Ist diese Zufahrtsstraße zum Schutzhaus erreicht, folgt man ihr bergauf bis zum höchsten Punkt (472 m). Aussichtsturm, Schutzhaus „Waldhütte“, Spielplatz, Kegelbahn, Waldlehrpfad.

Den Rückweg beginnt man nördlich der Hütte, wo man anfangs dem Waldlehrpfad (rot, grün, gelb) leicht bergab folgt. Wo der Lehrpfad scharf nach links (rot) abbiegt, hält man sich rechts, geht vorbei beim „Blockhaus“ und folgt dem Weg (grün) weiter bis zu einer Forststraße. Auf dieser ca. 200 m entlang, bis links ein Wanderweg beginnt, der bergab führt (grün, gelb). Bei einem Rastplatz wird der Weg flacher, hier rechts der grünen Markierung folgen, eine Forststraße queren und ca. 700 m weit auf Wanderweg (grün) zu einer Weggabelung. Links führt grün hinunter nach St. Veit, man hält sich jedoch rechts, nun auf der roten Markierung und erreicht nach weiteren 150 m das Aichkreuz und gleich danach eine Jagdhütte. Auf breitem Weg (rot), flach und leicht fallend wird so nach weiteren 600 m eine Wegkreuzung im Wald erreicht, wo von rechts eine blaue und gelbe Markierung dazu kommt. Hier folgt man dem Wegweiser „rot dann blau“, St. Veit, Abzweigung Hirtenberg“. Dem Weg (gelb, rot, blau) flach entlang des Golfplatzes folgen, bis man auf einen steinigen, ausgeschwemmten Weg trifft. Auf diesem erreicht man in Kürze den Eichgraben (dieser führt links nach St. Veit). Hier nun nach dem Felsen kurz nach rechts, beim Schild „Lebensgefahr, Golfplatz“ den Eichgraben nach links verlassen und einen anfangs steilen Graben (grün) bis zu Golfstraße folgen. Auf dieser weiter bergauf und noch vor dem ersten Golfplatz links auf eine Forststraße (grün) einbiegen, die bergauf bis zum Sattel (430 m) zwischen Pfarrkogel und Gr. Jauling führt. Hier treffen mehrere Forststraßen aufeinander, man quert die Kreuzung und nimmt den grün markierten Wanderweg, der nun am Nordhang des Pfarrkogels entlangführt.   Auf schönem Wanderweg (grün) anfangs flach, dann stärker fallend durch den Buchenwald wird eine Forststraße erreicht, der man nach rechts 150 m weit folgt, bis zu einem Wegweiser (Grüne Pfeile und Tafel: „Bahnhof Hirtenberg, Abzweigung Lindabrunn“). Achtung: hier nicht den Pfeilen und der Markierung folgen, sondern eben auf der Forststraße bleiben. Auf dieser wandert man ohne Markierung eben 300 m weiter, wo man einen kleinen Abstecher zur 20 m rechts neben dem Weg gelegenen „Pecherhütte“ (Unterstand) machen kann. Weiter auf der Forststraße mündet gleich danach von links her eine Forststraße mit der grünen Markierung ein, man wandert hier geradeaus (grün) auf der Forststraße weiter, bis nach 500 m die Golfstraße erreicht wird.

Auf der Golfstraße rechts weiter, zuerst in einer Linkskurve, dann am Schranken vorbei 300 m weit bis zu einer scharfen Rechtskurve. Hier verlässt man die Golfstraße nach links auf einen steinigen Forstweg, der leicht abwärts 500 m weit zurück zu einer Lichtung in der Nähe des Weinar Teiches führt. Hier nimmt man nun den Weg, der Richtung Süden zum Waldrand führt und dann auf dem schon bekannten Weg entlang des Waldrandes und vorbei am Frauentalkreuz zurück zum Ausgangspunkt.

Anfahrt

A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, Richtung Enzesfeld, rechts in Fabrikstraße, links über Bahnübergang ins Zentrum, gleich wieder rechts bis Schlossstraße, dieser Folgen bis Friedhofstraße und zum Parkplatz

Öffentlich: Bahnhof Enzesfeld, zu Fuß auf der Hauptstraße ins Zentrum, beim Sport Scharler und Adeg vorbei in die Schlossstraße, dieser folgen bis zur Friedhofstraße und zum Parkplatz

Parken

Parkplatz beim Friedhof bzw. gleich nach der Einsegnungshalle

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wienerwald
Letzte Aktualisierung: 18.11.2024

Wienerwald Tourismus
Hauptplatz 11, 3002 Purkersdorf
Tel. 02231/621 76
E-Mail: office@wienerwald.info
Webseite: www.wienerwald.info

 

Leader Region Triestingtal  
Leobersdorfer Straße 42, 2560 Berndorf
E-Mail: office@triestingtal.at 
Webseite: www.triestingtal.at

 

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung

Kartenempfehlungen

ÖK 25 V, Nr. 76 Wiener Neustadt , M 1:25:000

Tipp des Autors

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Folgende Einkerhmöglichkeiten gibt es:

 

Aktualisiert am: 09.06.2021

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