Beschreibung
Diese längere Tour von Pottenstein durch den Haselbachgraben zur Wolfsgeist und über Wolfsföhre zurück nach Pottenstein, beginnt mit einer Durchquerung des Ortes Pottenstein Richtung Westen (vorbei an der Wallfahrtskirche „Maria Trost im Elend“, dem Doppelkarner und dem „Alten Herrenhaus“).
Schließlich muss man auch noch 800 m weit an der Bundesstraße 18 entlang gehen, bis man zum Haselbachgraben gelangt. Von hier an ist man dann aber in sehr schöner Natur, mit Bächlein, Teichen, ausgedehnten Wiesen und Mischwäldern unterwegs. Hat man dann nach kurzem Anstieg den unscheinbaren Wolfsgeistberg mit seinen ca. 490 m Seehöhe hinter sich gebracht, genießt man kurz vor der Hütte auch noch einen schönen Fernblick bis hin zum Schneeberg.
Der Rückweg führt auf gut ausgebauten Wegen durch Wälder zur Wolfsföhre und zum Herrgottskreuz. Durch lichte Föhrenwälder steigt man Richtung Pottenstein ab und kommt kurz vor dem Ort am „Kahlkopf“ vorbei. Die wenigen Höhenmeter auf diesen kleinen Riegel sollte man nicht meiden, bietet sich doch von dieser Anhöhe eine sehr schöne Aussicht auf die Orte Berndorf und Pottenstein sowie auf Guglzipf, Größenberg, Hohe Wand und Mandling. Wieder zurück im Ort kann man auch noch das „Urlauberkreuz“ an der Hauptstraße besichtigen.
Startpunkt der Tour
Pottenstein Hauptplatz
Wegbeschreibung für: Große Wolfsgeistrunde
Am Hauptplatz wendet man sich nach Westen und biegt nach wenigen Metern in die Hainfelderstraße (Markierung rot) ein. Gleich danach kommt man zur Kirche „Maria Trost im Elend“ und sollte auch den hinter der Kirche liegenden Doppelkarner (Beinhaus, Dauerausstellung) besichtigen. Der Weg führt weiter die Hainfelderstraße entlang, am Gericht und am gegenüberliegenden „Alten Herrenhaus“ vorbei. Man bleibt weiterhin auf der Hainfelderstraße bis man zur B 18 gelangt. Vorbei an der Abzweigung in den Einsiedlergraben (blau markiert und beschildert) folgt man weiter für 800 m der der B 18 bis man zu einer Nebenfahrbahn kommt. Hier zweigt nun der Haselbachgraben zwischen den Häusern nach rechts ab (schwach blau markiert). Anfangs noch auf Asphalt, bald jedoch auf einer breiten Schotterstraße folgt man flach dem Bach taleinwärts. Nach 1 km, bei Punkt 363, zweigt nach links der Weg nach Gadenweith ab, man folgt jedoch halb rechts (ohne Markierung) der Forststraße weiter. Entlang von ausgedehnten Wiesen und vorbei an Fischteichen wird so (200 m nach den Fischteichen) eine Abzweigung erreicht. Man wählt nun die rechts abzweigende Forststraße, die anfangs flach, dann steil ansteigend durch einen Seitengraben bergauf führt. So gelangt man zum Rastplatz auf Höhe 455 m. (Ein kurzer Abstecher nach links führt zum „Roten Kreuz). Beim Rastplatz folgt man nun den gelb markierten Wegweisern, nach rechts aufwärts. Bald kommt man so zu mehreren Wegteilungen, man hält sich hier auf dem Weg 10 m parallel rechts des Hauptweges, da dieser immer nass und gatschig ist. Über eine Kuppe und anshcließend bergab, nimmt man nun nicht den markierten Weg, der halb links weg führt, sonder steigt auf dem gerade abwärts führenden Weg zu den Wiesen ab (Blick auf Schneeberg).
Auf einem Fahrweg bergauf bis zum Waldrand geht es weiter. Hier den Schotterweg queren und direkt auf einen Waldweg („Loipe“), der flach in den Wald führt. Bald stößt man auf einen breiten Forstweg, blau markiert (und „Loipe“), der am Hang des „Hausberges“ durch den Wald Richtung Wolfsföhre führt. Manche Wegstellen sind hier immer feucht. Durch den Wald abwärts, zuletzt flacher wird die Einsattelung „Wolfsföhre“ auf Höhe 435 m erreicht, wo sich mehrere Wege kreuzen. Hier befindet sich auch das „Herrgottskreuz“ sowie ein Rastplatz. Ab hier folgt man nun rechtshaltend dem Wegweiser „ Pottenstein und Berndorf“ und der roten Markierung. Auf breitem, oft nassem, Forstweg kommt man so leicht fallend nach 500 m zu einer Forststraße (Wegweiser Pottenstein), der man nur 10 m weit nach links folgt um sogleich nach rechts auf einen Weg (rot) abzuzweigen, der ein Stück parallel zur Forststraße verläuft. Über eine kleine Kuppe mit Rastplatz und danach entlang eines Schlages absteigend kommt man zu einer Weggabelung. Links führt ein Pfad (rot) nach Berndorf man wählt den nach rechts abwärts führenden Forstweg (Tafel „Pottenstein, rot). Durch die lichten Föhrenwälder wandert man nun bis links eine kleine Kuppe sichtbar wird („Kahlkopf“). Auf Pfaden besteigt man diese Anhöhe um von oben die schöne Aussicht zu genießen (Rastplatz). Zurück am Weg folgt man der Forststraße (rot) durch ein kleines Tal weiter bergab bis bald eine Asphaltstraße beginnt. Vorbei an einem Steinbruch und an felsdurchsetzten Hängen kommt man so in die Blumentalgasse (rot), die bis zur Hauptstraße
führt. Der Weiterweg führt nach rechts zum Hauptplatz, jedoch sollte man vorher einen kurzen Abstecher (20 m) nach links machen, um das „Urlauberkreuz“ zu besichtigen. Auf der Hauptstraße nun Richtung Westen erreicht man in Kürze den Ausgangspunkt am Hauptplatz.
Anfahrt
A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, auf der Hainfelder Bundesstraße B 18 bis Pottenstein, bei der Ampel rechts zur Ortsmitte.
Bei öffentlicher Anreise vom Bahnhof Pottenstein von der Bahngasse die Triesting auf einem Steg überqueren, dann die B 18 überqueren und auf einem Fußweg zur Hainfelderstraße im Pottenstein.
Parken
Parkplatz am Hauptplatz