Wandern im Winter am Welterbesteig: Krems-Dürnstein

Winterwanderung von Krems, Hoher Markt bis Dürnstein, Altstadt

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Vollbild
Höhenprofil

12,41 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: leicht
  • Strecke: 12,41 km
  • Aufstieg: 364 Hm
  • Abstieg: 369 Hm
  • Dauer: 3:40 h
  • Niedrigster Punkt: 207 m
  • Höchster Punkt: 306 m
Eigenschaften
  • aussichtsreich
  • mit Bahn und Bus erreichbar
  • kulturell / historisch
  • botanische Highlights
  • faunistische Highlights

Details für: Wandern im Winter am Welterbesteig: Krems-Dürnstein

Kurzbeschreibung

Von Krems nach Dürnstein wandern wir durch die historischen Stadtviertel von Krems und Stein - Ensembles aus Gotik, Renaissance und Barock - durch Kellergassen und hinein in die Kremstaler und Wachauer Steinterrassen-Weinlandschaft, die auch im Winter ihren Reiz hat. Am Etappenende gelangen wir in die Perle der Wachau: Die mittelalterliche Stadt Dürnstein mit ihrer berühmten Burgruine.

Beschreibung

Wir beginnen unsere Tour am Hohen Markt und der Gozzoburg in Krems. Vorbei an der Piaristenkirche kommen wir zur Kreuzbergstiege und gelangen in die Kremser Weinberge, wo uns immer wieder herrliche Fernblicke erwarten. Durch die Altstadt von Stein gelangen wir in die Steiner Weinlandschaft samt Burgruine. Wir folgen alten Weinwegen und betreten über den Pfaffenberg das Weinbaugebiet Wachau. Über die imposante Ried Loibenberg kommen wir zu den Naturschutzgebieten Höhereck und Kellerberg. Unter der Burgruine Dürnstein tauchen wir in eine faszinierende Fels- und Waldlandschaft ein. Schließlich kommen wir zum aussichtsreichen Kuhberg und sind in wenigen Minuten beim Kremser Tor in Dürnstein.

Startpunkt der Tour

Krems, Hoher Markt

Zielpunkt der Tour

Dürnstein, Altstadt

Wegbeschreibung für: Wandern im Winter am Welterbesteig: Krems-Dürnstein

Am Hohen Markt in Krems mit der Gozzoburg geht es nordwärts zum alten Piaristenkloster (heute Fachhochschule Krems) und seiner Kirche, wo uns ein herrlicher Blick über die Altstadt von Krems erwartet. Nach der Kirche gehen wir rechts und gleich wieder links hinunter. Wir queren den alten Stadtgraben mit der Stadtmauer und erreichen die Alauntalstraße. Nur wenige Meter später erwartet uns mit der Kreuzbergstiege die schönste Stiege des Welterbesteigs. An alten Villen vorbei wandern wir hinauf Richtung Kreuzberg. Am Ende der Stiege gehen wir links und kommen in die Ried Kögel und in die Kremser Weinlandschaft. Eine tolle Fernsicht erwartet uns.

Der Weg führt durch die Rieden und hinunter zum Uni Campus Krems. Unten an der Straße gehen wir rechts - die Uni linker Hand - kreuzen die Straße und kommen zum Philosophensteig. Unterhalb der Steiner Weinrieden queren wir die Wachaubahn und erreichen das mittelalterliche Wiedentor (Zugang zu den Steiner Weingärten). Wenige Meter weiter betreten wir die Steiner Kellergasse mit mehreren Heurigen und gelangen zum Steiner Rebentor und zur Frauenbergkirche: Ein wunderschöner Rastplatz und Aussichtspunkt. Hier befindet sich am Tor des Heurigen Mayr-Resch die Stempelstation.

Wir folgen der Kellergasse weiter bis zur Bahn, gehen die Stufen hinunter, queren die Straße und steigen die Treppe hinauf zur Burgruine Stein und der Ried Altenburg. Unser Weg führt durch die idyllischen Steiner Weinberge in den Förthofgraben. In einer Kehre wandern wir rechts hinauf zum Pfaffenberg, der den Beginn des Wachauer Weinbaugebietes markiert. Ab hier folgen wir einem alten Weinweg, passieren den Weiler Rothenhof und betreten die großartige Weinlandschaft Loibenberg mit seinen Steinterrassen. Auf dem Weinweg Loibenweg durchwandern wir bekannte Rieden wie Steinertal, Höhereck und Kellerberg.

Die Gipfelbereiche des Höherecks und des Kellerbergs sind artenreiche Trockenrasen und ehemalige Weiden, die unter Naturschutz stehen. Diese Trockenbiotpe beherbergen z.B.: seltene Orchideen, Gottesanbeterinnen und das berühmte Steinfedergras. Am Kellerberg erblicken wir das barocke Kellerschlößerl (ehemaliges Lustschloss des Stifts Dürnstein) und die Domäne Wachau. Wir verlassen die Weinrieden und tauchen in eine kleine bizarre Fels- und Waldlandschaft ein. Auf einem schmalen Pfad gelangen wir zum Dürnsteiner Kuhberg. Unterhalb davon halten wir uns links und erreichen nach wenigen Minuten das Kremser Tor (oder auch Steiner Tor) und die Altstadt von Dürnstein.

Anfahrt

A1 bis Knoten St. Pölten, weiter auf S33 nach Krems bzw. weiter auf B3 nach Dürnstein.

Parken

In den Parkgaragen der Kremser Innenstadt oder in den kostenpflichtigen Parkplätzen außerhalb Dürnsteins. Bitte beachten Sie das kostenpflichtige Kurzparksystem mit Zonen in den Innenstädten von Krems und Stein. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Krems. www.krems.gv.at

 

Öffentliche Verkehrsmittel

 mit Bahn und Bus erreichbar

Die Orte sind sieben Tage die Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Bus und Wachaubahn). Die Rückkehr zum Startpunkt der Wanderung ist möglich.

Am Nordufer der Wachau fährt die Buslinie 715 Krems-Spitz-Melk bzw. Melk-Spitz-Krems. www.vor.at 

Stationen vom Leihradl Nextbike befinden sich in Krems und Dürnstein. www.nextbike.at

 

 

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wachau-Nibelungengau-Kremstal
Letzte Aktualisierung: 10.12.2024

Best of Wachau: Die renommiertesten und empfehlenswertesten Gastronomie- und Nächtigungsbetriebe im UNESCO-Weltkulturerbe Wachau finden Sie bei Best-of Wachau.

Weitere Infos zu Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeiten finden Sie unter www.wachau.at

Weinheurige sind in Krems, Stein, Förthof und Dürnstein zu finden. Mehrere Heurigenbetriebe haben im Winter geöffnet/ausgesteckt.

Bitte beachten Sie den aktuellen Heurigenkalender.

Zur einfachen und bequemen Planung der Touren empfiehlt sich die Wachau-Nibelungengau-Kremstal App. Einfach für Android oder iPhone herunterladen.

Sicherheitshinweise

Genügend Proviant mitnehmen, es gibt am Weg keine Labestationen. 

Notruf Bergrettung Wachau: 140

Tipp des Autors

Unbedingt einen Besuch in einem der Kunstmeile Krems Betriebe einplanen wie z.B: in der Kunsthalle, dem Karikaturmuseum oder der Landesgalerie Niederösterreich. 

Das Stift Dürnstein ist ein außergewöhnliches Beispiel für den österreichischen Barock. Der blaue Turm ist das Wahrzeichen von Dürnstein und der Wachau.

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