Details für: Welterbesteig Wachau Fähre Arnsdorf - Fähre St. Lorenz
Kurzbeschreibung
Diese Etappe am Südufer der Donau führt über alte Römerwege, durch Naturschutzgebiete im Dunkelsteinerwald und zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Wachau: Der Seekopfwarte.
Beschreibung
Start ab Weißenkirchen:
Mit der Wachaubahn oder dem Bus der Linie 715 geht es bis Spitz an der Donau.
Hier wird mit der energieautarken Rollfähre die Donau überquert und die Wanderung startet bei der Rollfährestation am Südufer der Donau. Über das gründerzeitliche Schloss in Hofarnsdorf führt die Wanderung durch die Winzerorte Mitterarnsdorf und Bacharnsdorf (mit römischem Wachturm). Auf dem ehemaligen Römerweg geht es ins Kupfertal und in den Dunkelsteinerwald. Hier sind Spuren der Türkenkrieges zu entdecken und grandiose Ausblicke vom Seekopf und der Hirschwand zu erleben . Durch das Naturschutzgebiet Steinige Ries mit seinem imposanten und unberührten Eichen- und Hainbuchenwald und durch Weinberge führt der Weg hinab nach St. Lorenz. Dort wird wieder mit einer Rollfähre die Donau nach Weißenkirchen überquert.
Startpunkt der Tour
Weißenkirchen oder Spitz
Zielpunkt der Tour
Weißenkirchen oder Spitz
Wegbeschreibung für: Welterbesteig Wachau Fähre Arnsdorf - Fähre St. Lorenz
Unsere Wander-Etappe beginnt bei der Rollfährestation in Arnsdorf. Dort halten wir uns links und folgen der Donau stromabwärts bis nach Hofarnsdorforf, zum Schloss und der Pfarrkirche. Wir folgen einem Weg weiter parallel zur Donau flussabwärts und werden von herrlichen Ausblicken auf die Burgruine Hinterhaus in Spitz, die Ried Atzberg und die Wehrkirche St. Michael begleitet. Bei Bacharnsdorf gehen wir nach rechts. Vorbei am römischen Wachturm - Burgus - erreichen wir die Hauptstraße B33: Hier gehts nach links zur Stempelstation beim Heurigen Fam. Pammer (ca. 150 m). Der Hauptweg geht bei der Hauptstraße rechts und wenige Meter gleich wieder nach links. Auf dem ehemaligen Römerweg (teilweise sind noch die Fahrtrillen zu erkennen) führt unser Weg nun am Dürrenbach entlang hinein ins Kupfertal. Wir passieren den schön gelegenen Rastplatz mit verschiedenen Steinskulpturen ("romantische Felsengruppe"). In der Mitte des Tales erblicken wir rechter Hand das Türkentor (teilweise ist die Sicht verwachsen). Dieser Befestigungsrest der Arnsdörfer "Dorfmauern" stammt aus der Zeit der Türkenkriege. Beim 597 m hohen Kreuzberg (mit Marterl) erreichen wir das Ende des Kupfertals und wenden uns nach links und stoßen auf den Jakobsweg. Eine Forststraße führt uns zum Rührsdorfer See mit Rastplatz, den wir je nach Größe links oder rechts umgehen. Nach weiteren ca. 15 Min. gelangen wir zum 671 m hohen Seekopf, wo wir grandiose Rundblicke von der modern gestalteten Aussichtswarte genießen. Kurze Zeit später besteht die Möglichkeit einen weiterern wunderschönen Ausblick von der Hirschwand, welche am Welterbesteig angrenzt, zu genießen. Diese ist allerdings nur über eine Kletterpassage mit Leitern zu erreichen (optional ca. 10 min Zuweg). Anschließend beginnt unser Abstieg nach St. Lorenz. Im Naturschutzgebiet Steinige Ries wandern wir durch teilweise reinen Eichenwald mit bizarren Felsformationen stetig bergab. Immer wieder öffnen sich wunderschöne Ausblicke in die Wachau. Am Ende der Steinigen Ries wandern wir über den längsten Trockensteinmauerweg der Wachau (mehrere hundert Meter lang). Oberhalb der Kirche St. Lorenz treffen wir auf den Panoramaweg Rossatz und kommen zur Abzweigung zur Rollfähre St. Lorenz-Weißenkirchen und zu einem ca. 15 minütigen Abstieg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise in die Wachau mit der Bahn über Krems oder Melk.
In der Wachau Buslinien 720 (Südufer) und 715 (Nordufer), 3 Fähren (Dürnstein - Rossatz, Weißenkirchen - St. Lorenz und Spitz - Arnsdorf), Wachaubahn am Nordufer, Leihräder von Nextbike, Linienschiffe der DDSG.
www.vor.at/wachau