Auf zu neuen Ufern
Entlang der Donau trifft zeitgenössische Kunst auf eine Jahrtausende alte Kulturlandschaft.
Was in der Steinzeit begann, zieht sich wie ein Roter Faden durch die Kulturgeschichte: Die Landschaften an der Donau waren seit jeher Schaffensort und Inspirationsquelle für Künstler:innen. Heute zeugen davon etwa das Schloss Grafenegg, dem der Brückenschlag zwischen klassischer Musik, historischer Architektur und moderner Kunst mehr als gelingt. Nur zehn Kilometer weiter donauaufwärts belebt der baskische Künstler Daniel Domaika die Kremser Kunstszene. Und auf der rechten Seite des Donauufers, am Gipfel des Seekopfes, thront die sogenannte Vierte Wand, die beides zugleich ist: Kunstwerk und Aussichtswarte. Außerdem verraten wir, welche Wachauer Klassiker und kulturelle Neuentdeckungen man auf keinen Fall verpassen sollte.