Hundsheimer Berg
Berggipfel
Merkliste aufrufen merkenBeschreibung
Die Hundsheimer Berge – bei Hainburg an der Donau und unweit vom Nationalpark Donau-Auen – gelten seit über 100 Jahren als Spezial-Tipp, was seltene Flora und Fauna betrifft. Zahlreiche Schmetterlingsarten sind im ausgewiesenen Naturschutzgebiet daheim. Dazu werden hier laufend Pilze, Flechten und Insekten neu entdeckt. Bedrohte Fledermaus-Arten und eiszeitliche Fossil-Funde gehören ebenso zum faszinierenden Repertoire des Hundsheimer Bergs.
Erkundet werden kann die Steppenlandschaft der Hundsheimer Berge in einer Wanderung – oder gerne auch bei einer Rad-Rundtour: in der Variante Hundsheim oder als große Runde.
Lage
Donau-Region, bei Hainburg an der Donau
Wander-Tipp für den Hundsheimer Berg
Eine besonders aussichtsreiche Rundwanderung auf den Hundsheimer Berg startet und endet in Hainburg – mit zauberhaftem Waldpfad zum Gipfel. Die spannende Wanderung über Steppe und an Höhlen und Schluchten vorbei dauert rund 4,5 Stunden.
Extra-Tipp für Höhlen-Forscher: Am Südhang vom Hundsheimer Berg liegt die Güntherhöhle. Hier wurde 1900 das Skelett eines Nashorns entdeckt, das in der Mittleren Eiszeit vor rund 500.000 Jahren gelebt hat. Das Skelett des Hundsheimer Nashorns ist im Naturhistorischen Museum ausgestellt. Wer die normalerweise versperrte Güntherhöhle besichtigen möchte, kann sich den Schlüssel während der Amtsstunden im Hundsheimer Gemeindeamt bzw. beim Bürgermeister ausborgen. Die Begehung erfolgt auf eigene Gefahr.