Töppermausoleum
Historische Stätte
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Der Bau dieser Grabstätte wurde von den Nachkommen von Andreas Töpper in Auftrag gegeben. Dazu erwarb man im Jahr 1882 – also 10 Jahre nach Töppers Tod – vom Pfarramt Scheibbs 300 Quadrat-Fuß, das entspricht knapp 100 Quadratmeter, Friedhofsgrund (der jetzige Töpperpark beherbergte bis 1917 den Gemeindefriedhof). Es handelt sich um ein Mausoleum, bestehend aus einem Andachtsraum und einer darunter liegenden Gruft. Das Baumaterial des Gebäudes ist Hausbackstein aus Neustifter Tuff.
Im Sarkophag rechts ruht Andreas Töpper, lebensgroß dargestellt in der Uniform eines Berghauptmannes. Links liegt Töppers erste Frau Helena. Die weißen Marmortafeln an den Wänden tragen die Namen derer, die ebenfalls hier beigesetzt wurden.
Zu erwähnen wäre noch die gusseiserne Tafel an der Außenseite. Die schmerzerfüllten Eltern beklagen darauf den Tod ihres Kindes Andreas.