Der Shared-Trail

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Shared-Trails sind spezielle Varianten der Single-Trails, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Mountainbike benutzt werden können.

Shared-Trails sind durch entsprechende Schilder noch einmal extra gekennzeichnet. Besonders wichtig sind hier die gegenseitige Rücksichtnahme und ein respektvoller Umgang miteinander.

Damit das gemeinsame Benutzen der Wege von FußgängerInnen und BikerInnen gelingen kann, müssen beide Gruppen aufeinander achten und sich respektieren. Mit den Rädern gilt es, besonders vorausschauend und vorsichtig zu fahren und Fußgängergruppen den Vortritt zu lassen. Die Geschwindigkeit gehört bei etwaigem Erblicken einer Fußgängergruppe sofort gedrosselt. Auf der anderen Seite haben Wanderinnen und Wanderer herannahenden Mountainbikes auszuweichen. Nur so kann eine Symbiose im Einklang mit der Natur funktionieren.

Schwierigkeitsgrade

Die Schwierigkeitsstufen für Mountainbike Shared-Trails sind unterteilt wie bei den Single-Trails. Blau steht für leicht, rot für mittel und schwarz für schwierig – hinzukommt die sechsstufige Single-Trail-Skala von S0 bis S5. Streckenabschnitte mit S0 und S1 gehören zu den blauen Routen. Auf Strecken mit S2-Markierung müssen bereits leichte Spitzkehren durchkurvt und Hindernisse überwunden werden. Mit den Schwierigkeitsgraden S3 bis S5 werden schwarz markierte Strecken gekennzeichnet. Bei einer S3-Route ist bereits eine sehr gute Bike-Beherrschung notwendig. Für die beiden Stufen S4 und S5 ist dann schon spezielle Trail-Bike-Techniken nötig, um nicht abgeworfen zu werden.