Die Donauregion
Merkliste aufrufen merkenMalerische Landschaften, wertvolle Kulturschätze, exquisite Gaumenfreuden und Weine – die Donau in Niederösterreich verheißt eine Fülle kostbarer Augenblicke.
Auf ihrem Weg von Oberösterreich bis an die slowakische Grenze fließt die Donau 286 km an alten Kulturlandschaften wie dem Nibelungengau und der Wachau vorbei, gleitet zwischen den sanften Hügeln des Wagram und der weiten Fläche des Tullner Beckens entlang, um nach der Stadtgrenze der Bundeshauptstadt Wien im alten "Römerland" Carnuntum Marchfeld zu einem Ensemble von wilder Natur, antikem Kulturgut und barocker Lebenslust zu werden.
Edle Weine von der Wachau bis Carnuntum
Die Natur zeigt sich an der Donau in prachtvoller Form: ursprünglich wie im Nationalpark Donau-Auen, kunstvoll gebändigt wie in den Stifts- und Schlossgärten oder in Gartenausstellungen wie jener der Garten Tulln. Eine andere Art von Gärten ist vor allem das Ziel von Gourmetreisenden: In den Weingärten an der Donau wachsen einige der besten Tropfen der Welt. Rund um die hochkarätige Weinkultur zwischen der Wachau und Carnuntum hat sich eine erstklassige Gastronomie-Szene entwickelt. Die Bandbreite der genussvollen Adressen reicht von gemütlichen Kellergassen-Heurigen über stilvolle Landgasthäuser bis zu exquisiten Haubenrestaurants.
Mit dem Schiff, mit dem Rad
Wer immer in Österreich das Sagen hatte, hinterließ an den Ufern der Donau seine Spuren: Reste römischer Städte und Kastelle, mittelalterliche Burgen, barocke Klöster und Schlösser säumen ihren Lauf. Noch heute dient der Strom als Verkehrsader, auch zu Ausflugszwecken: Eine Schiffsreise, vor allem durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau, gehört zum Pflichtprogramm jedes Niederösterreich-Reisenden. Aber auch per Rad ist man an der Donau heute gerne unterwegs – zum Beispiel auf dem Donauradweg, der beliebtesten Radroute Mitteleuropas.