Hörbiger & Beglau

Zwei Burgtheater-Schauspielerinnen erkunden die vegetarische Küche von Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof.

Mavie Hörbiger, Schauspielerin

Dass Mavie ihr Publikum verzaubert, wurde ihr schon in die Wiege gelegt. Aus der bekannten Hörbiger-Schauspieldynastie stammend, steht sie bereits seit ihrer Schulzeit vor der Kamera. Sie ist seit Jahren festes Ensemblemitglied im Wiener Burgtheater und hat in unzähligen erfolgreichen Kino- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Seit 2017 spielt sie zudem beim legendären „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Im letzten Jahr in einer Doppelrolle als Teufel und Gott – das muss man ihr erstmal nachmachen! Mavie ist Mutter zweier Kinder und lebt und arbeitet in Wien. Wenn sie nicht gerade dreht oder auf der Bühne steht, liebt sie Ausflüge ins Grüne und auch die Niederösterreichische Wirtshauskultur!

Nachgefragt: Was ist Dir beim Familienbetrieb von Sonja und Harald Pollak besonders in Erinnerung geblieben?

„Wer die perfekte Mischung aus Tradition und Coolness erleben will, ist dort genau richtig! Inklusive dem hübschesten Familienhund zum Streicheln.“

 

Bibiana Beglau, Schauspielerin

Mephisto, Der Teufel, eine junge RAF-Terroristin: unliebsame Rollen im Film und am Theater scheinen Bibiana Beglaus Spezialität zu sein. Das liebenswerte Mädchen hätte man ihr einfach nie abgekauft, sagte sie mal in einem Interview. Seit 2019 schon ist die deutsche Schauspielerin Teil des Burgtheater-Ensembles. Bei ihrem Besuch mit Kollegin Mavie Hörbiger in Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof lernen wir die Charakterdarstellerin von einer ganz persönlichen Seite kennen. Vielleicht hat auch der Naturwein, den sie so liebt, eine nicht ganz unmaßgebliche Rolle dabei gespielt.

Nachgefragt: Für Dich als Berlinerin: Was begeistert Dich besonders an den Wirtshäusern der Niederösterreichischen Wirtshauskultur?

„Was mir auffällt ist die entspannte und kommunikative Geselligkeit, die sich etwas anders anfühlt als vielleicht in Deutschland, wo man eher ‚ausgeht‘. In den Wirtshäusern wird zusammen gehockt und geschwatzt, viele scheinen sich zu kennen oder vom sehen bekannt zu sein und es wirkt mehr wie ein erweitertes Wohnzimmer.“