Donauauen bei Haslau, © Niederösterreich-Werbung/ Michael Liebert

Kraftplätze

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Kraftplatzwandern in Niederösterreich als Energiespender.

Geheimnisvolle Kultstätten, fantastische Gesteinsformationen und alte Geschichten faszinieren noch heute. Kein Wunder, schließlich kann man ihre Energie spüren, wenn man sich nur ein bisschen auf sie einlässt. Niederösterreich ist bekannt für seine magischen Orte.

# Wo die Mystik zuhause ist: Waldviertler Kraftorte

Das Waldviertel ist der Inbegriff von Mystik. Nebeldurchzogene Wälder, schroffer Stein und stille Moore entführen in eine andere Welt. Im Yspertal zum Beispiel waren einst Druiden am Werk. Am Druidentreffpunkt, einer Kombination aus äußerem und innerem Granitsteinkreis mit einer hohen Konzentration geomantischer Anomalien, können sich sogar ein leichtes Schwindelgefühl oder Halluzinationen einstellen. Der Druidenweg führt daran – und an zahlreichen Schalsteinen und merkwürdigen Steinformationen – vorbei.

Die Kraftarena Groß Gerungs vereint gleich fünf energetische Kraftpunkte: Steinpyramide, Weltkugel, Kierlingstein, Opferstein und Klauskapelle erzählen jeweils spannende Geschichten.

Die beeindruckenden Kogelsteine und Fehhaube in Eggenburg sind laut Überlieferungen das Zentrum eines steinzeitlichen Observatoriums, das auf einer Erhöhung mit wundervollem Blick auf das Waldviertel liegt. Bei der Wanderung kommt man auch am Spaltstein vorbei, der wie eine riesige Haifischflosse aus dem Hügel ragt. Unser Tipp: Auch ein Spaziergang durch das mittelalterliche Eggenburg lohnt sich!

Im nördlichen Waldviertel wurde ein besonderes Steinensemble entdeckt. Am „Platz des Skorpions“ liegen bemooste Felsen wie das astrologische Sternbild angeordnet und erzeugen eine geheimnisvolle, intensiv-kraftvolle Stimmung. Ganz wie das Tierkreiszeichen selbst.

# Die Kraft der sagenumwobenen Donauregion

Auch entlang der Donau befinden sich etliche Kraftorte. Der 10 Kilometer lange Kraftweg Maria Laach beispielsweise führt zu verschiedenen Energieplätzen. Und ja, man spürt es. Eine ganz besondere Energie umspült einen, während man bei den verschiedenen Stationen den Geist vergangener Zeiten spürt.

Entlang einer Kraftlinie erwandert man auch in der Petroneller Au energetische Stätten. Die ca. 4 Kilometer lange geführte Wanderung zu mehr Harmonie und Konzentration dauert 3 bis 4 Stunden.

# Energiespaziergänge durch den atmosphärischen Wienerwald

Der Wienerwald ist eine Oase der Kraft. Verschiedene klimatische und geologische Bedingungen treffen hier aufeinander und schaffen einen einzigartigen Lebensraum, der einst auch die Kelten begeisterte. Im Keltendorf Schwarzenbach begibt man sich am Rundwanderweg auf eine 2,5 Kilometer lange energetische Zeitreise, vorbei am Keltenfestplatz, wo noch heute das Keltenfest gefeiert wird. Die Führungen durch die keltische Wallanlage aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. sind ganzjährig buchbar.

Nicht nur die keltischen Druiden, germanischen Vorfahren oder die Römer wussten sich der Natur zu bedienen. Auch heute pilgern tausende Naturbegeisterte zu den alten Kultstätten, um die energetische Magie der Natur zu spüren. Wahrhaft „kräftige“ Plätze und fabelhafte Naturerlebnisse warten im Wienerwald auch beim Römergrab oder am alten Hohlweg bei Hinterbrühl.

# Auf Schatzsuche in den Wiener Alpen

Wanderfreudige Naturliebhaber begeben sich bei der Wanderung ab Wiesmath zum rätselhaften Teufelsstein – und damit auf Schatzsuche in der Buckligen Welt: Der Sage nach, soll ein Bauer einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben und seine Reichtümer dort versteckt halten. Viel Spaß bei der Suche nach dem größten Schatz: der inneren Balance.