Eine Reise auf der Donau

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Zwischen Nibelungengau und Carnuntum reiht sich ein wertvoller Reigen an Schlössern, Burgen, Stiften und Ruinen.

286 Kilometer fließt die Donau durch Niederösterreich – es sind die kulturell vielseitigsten Kilometer des großen Stroms. Sagenhafte Burgen, berühmte Stifte, prachtvolle Schlösser und unzählige Relikte aus der Römerzeit säumen seinen Lauf.

Eine wertvolle Nahrungsquelle, eine natürliche Grenze und schon immer eine bedeutende Verkehrsader: An der Donau siedelten sich die Menschen schon seit Urzeiten gerne an. Auch die ganz wichtigen. Wer immer in Österreich das Sagen hatte, hinterließ an den Ufern der Donau seine Spuren: Reste römischer Städte und Kastelle (am prächtigsten in der Römerstadt Carnuntum aufbereitet), mittelalterliche Burgen sowie barocke Klöster und Schlösser säumen ihren Lauf.

Wie Perlen an der Schnur
Wer mit dem Schiff donauabwärts gleitet, erblickt im schönen Rhythmus Burgruinen wie Aggstein oder Dürnstein, prunkvolle Stiftsbauten wie Melk, Göttweig oder Klosterneuburg sowie liebliche Schlösser wie Artstetten, die Schallaburg oder die feudalen Barockschlösser des Marchfelds wie Schloss Hof oder das Jagdschloss Eckartsau.

Unser Rat: Mit dem Rad!
Nicht nur mit dem Schiff, auch mit dem Rad lässt sich heute das wertvolle Kulturerbe an der Donau bequem besichtigen. Zum Beispiel auf dem Donauradweg, einer der beliebtesten Radrouten Mitteleuropas, den fabelhaften Radwelten in Carnuntum oder dem neuen Marchfeldkanal-Radweg.